HundinPuT

Ulrike Lindermann
Erlenstraße 8

56727 Mayen

laralasse@t-online.de

Tel.:02651-901791

Handy:0171-8724910

 

ATN Tiergestützte Sozialarbeit Absolvent - Tiergestützte Sozialarbeit Ausbildung - ATN Akademie für Tiernaturheilkunde

ATN Lehrgang Beziehungsorientierte Erlebnispädagogik für Mensch und Tier

Mitglied im: QNS -  Qualitätsnetzwerk Schulbegleithunde

 

 

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 Seminare "Erlebnispädagogik mit Hund" finden wieder im September und Oktober 2024 statt. 

 

 Die Hundeschule Rhein-Ahr, Jürgen Hinzen Mayen, bietet seit November 2017 in Absprache mit dem Arbeitskreis Schulhunde Rheinland-Pfalz die Ausbildung zum Schulhund-Team/ Hundegestützte Pädagogik an. Gerne ist Ulrike Lindermann von Beginn an hier auch als Referentin tätig, die Ausbildung erfolgt im immer im Mensch-Hund-Team

Die dreizehnte Modulreihe zur Ausbildung der Mensch-Hund-Teams  zum Schulhundeteam / hundegestützte Pädagogik startete 2024. Anmeldungen für die nächste Ausbildungsmodulreihe sind ab sofort möglich.

 

 Anmeldungen über info@hundeschule-rhein-ahr.de 

 

 

 

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In der Publikation " Evangelische Jugendhilfe " des EREV 4/2015, haben Monika Zwank und Ulrike Lindermann gemeinsam einen Aufsatz veröffentlicht mit dem Titel:

 

"Tiergestützte Intervention - Der Einsatz von Hunden in Therapie und Pädagogik"

 

Bei Interesse zu beziehen über Evangelischer Erziehungsverband e.V. ( www.erev.de )

 

 

 

 

Im Magazin der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH "Miteinander" vom Sommer 2015 befindet sich auf Seite 38 unter der Überschrift "Hunde helfen" ein Artikel von Stephanie Pohl mit dem Titel "Lucy in der Tagesförderstätte des Caritas Zentrums". Frau Pohl beschreibt dort den Einsatz mit Lucy bei den TAF-Besuchern:

 

 

Lucy in der Tagesförderstätte des Caritas Zentrums

 

 

 

Wenn Ulrike Lindermann von ,,HundinPuT" aus Mayen einmal pro Woche mit der Labrador-Australian-Shepherd-Hündin Lucy ins Caritas Zentrum nach Mendig kommt, herrschen große Aufregung und Freude in der Tagesförderstätte (TAF). Schon am Morgen wird im Begrüßungskreis der TAF-Gruppe darüber gesprochen, dass Lucy heute wiederkommt.

Ein Foto von der schwarzen Therapiehündin wird in die Mitte des Tisches gestellt, und in den Gesichtern der TAF-Besucher ist freudige Erwartung zu erkennen.

 

Lucy ist eine ausgebildete Therapiehündin für sogenannte tiergestützte Angebote/ lnterventionen, die einzelne Klienten im Rahmen der Tagesförderung besucht und mit ihnen arbeitet. Angeleitet wird sie von Ulrike Lindermann, Erzieherin mit abgeschlossenem Studium in Tiergestützter Sozialarbeit (ATN AG). Unvoreingenommen und wertungsfrei kommt Lucy auf alle Menschen zu, achtet nicht auf Handicaps oder besondere Merkmale. Sie ist einfach da - schaut, schnuppert, nimmt sachte Kontakt auf. lhr Einsatz stellt keinen Therapieersatz oder Heilungsversuch dar. Vielmehr gibt sie Anregung, Motivation,fördert Kommunikation und unterstützt bereits angeregte Bereiche im Förderprozess der Klienten.

 

Ulrike Lindermann ist es wichtig, dass sich Hund und Mensch gleichermaßen wohlfühlen. Dies merkt man insbesondere an ihrem behutsamen Vorgehen und dem ständigen fachlichen Austausch mit den TAF-Mitarbeitern. Ganz individuell werden die Kontakte zu Lucy gestaltet. Vom taktilen Erleben durch das Streicheln des Fells über das aktive Spiel mit unterschiedlichen Materialien und Hundespielgeräten bis zur verbalen und nonverbalen Kommunikation -alles ist möglich. Auch für Menschen mit Mehrfachbehinderung und starker motorischer Einschränkung kann Lucy eine Bereicherung sein. Mit dem Einsatz der Hundedecke kann es auf Wunsch auch zu einem näheren Kontakt zu den Klienten kommen.

 

Die Hündin hat für viele einen hohen Aufforderungscharakter und bewirkt auch bei ruhigen und in sich gekehrten TAF-Besuchern eine Öffnung und Bereitschaft zur Kontaktaufnahme. Lucy fördert und stärkt die kommunikativen Fähigkeiten, aber auch die Motorik und das Sozialverhalten, schenkt Freude und Wohlbehagen, Zufriedenheit und Geborgenheit.

 

Auf die Frage in der Abschlussrunde der TAF-Gruppe, ob Lucy in der nächsten Woche wiederkommen soll, sind sich alle einig. Klienten wie Betreuer freuen sich gleichermaßen auf den nächsten Einsatz der schwarzen Hündin.

 

 

 

Stephanie Pohl

(Mit freundlicher Genehmigung)